Gelesen und für gut befunden im Newsletter von unserer beliebten Trainerin Dr. Caroline Bischtnau-Dellamaria:
Ich liebe den Satz von Wittgenstein „Sprache schafft Wirklichkeit“. Und das glaube ich mit jeder Faser meiner Herzens! Mit unserer Sprache, unseren Worten kreieren wir unsere eigene Wirklichkeit. Mit unserer Sprache und unseren Worten gestalten wir unsere Beziehungen. Die Beziehung zu uns selbst und die Beziehung zu anderen. Manchmal reicht es, ein einziges Wort in einem Satz zu verändern und wir haben eine komplett andere Wirkung.
Beispiel:
Die Präsentation war echt gut, ABER du hast zu leise gesprochen.
Ersetze das „aber“ mit „und“, gleichzeitig formulierst du anstelle der Kritik einen Wunsch.
Neu:
Die Präsentation war echt gut! UND wenn du das nächste Mal etwas lauter sprichst, wird es super.
Das Wort „aber“ führt dazu, dass sich Kommunikations-Türen eher verschließen. Leider kommt auch die Anerkennung VOR dem „aber“ nicht wirklich an. Vielleicht hast du Lust ein wenig zu experimentieren. – Dann achte die nächsten Tage genau darauf, wie du sprichst. Jedesmal, wenn du dich bei einem „aber“ ertappst, ersetze es mit „und“. Und dann achte darauf, wie du dich fühlst.
Im Video kannst du René Borbonus sehen, hier spricht er über Rhetorik. Das Bild dürfen wir mit freundlicher Genehmigung vom Hotel Saalbacher Hof verwenden.
Caroline arbeitet seit über 6 Jahren mit uns zusammen, sie ist Expertin in Sachen Gewaltfreie Kommunikation, Rhetorik und Konfliktlösungen.